Die Datei besteht aus verschiedenen Zeilentypen, die frei gemischt werden können. Der erste auf ein Problem passende Eintrag wird verwendet; auf eine passende Zeile folgende solche werden bei manchen Zeilentypen ebenfalls ausgewertet.
Nummern und ISDN-Karten werden im Rotationsverfahren durchprobiert; dadurch werden mehrere lokale und entfernte Nummern gleichberechtigt verwendet. Alle anderen Zeilen werden von oben nach unten durchsucht; die erste passende Zeile wird verwendet. (Beim Scannen der P-Zeilen werden Daten aus passenden Folgezeilen ebenfalls berücksichtigt -- siehe unten.)
Bei Problemen (Gegenstelle besetzt...) wird bei permanenten Verbindungen ein paarmal probiert, dann werden anstehende Daten weggeworfen und die Verbindung eine bestimmte (exponentiell wachsende (ja, das muß sein) Zeit auf Eis gelegt. Ein ankommender Anruf weckt diese Verbindung selbstverständlich wieder auf.
Zueinander passende Zeilen haben jeweils gleiche oder via Shell-Pattern- matching zusammenpassende <Art>-, <Partner>- und <Karte- Felder>, in mindestens einem Zeichen übereinstimmende <Key>-Felder, und zur aufzubauenden Verbindung passende Zeichen im <Mod>-Feld etc.; siehe die unten folgenden Detailbeschreibungen.
Strings in spitzen Klammern sind Platzhalter. Ein Doppelpunkt mit zwei folgenden Buchstaben ist ein Parameter, dem eine vom Parameter abhängige Anzahl Werte folgen kann.
ist jeweils ein beliebiger String. Alle für eine Verbindung verwendeten Zeilen in der Konfigdatei müssen zueinander passende Keys haben, d.h. mindestens ein Zeichen muß in allen Keys übereinstimmen. "*" paßt zu allen anderen Zeichen.
Der resultierende String ist also die Schnittmenge aller Zeichen in den <Key>-Parametern aller verwendeter Konfigurationszeilen. <Key> -Zeilen mit einem Pluszeichen an erster Stelle werden nur auf Vorhandensein eines Zeichens geprüft, aber die Menge wird nicht eingeschränkt.
"ab" "cd" -> leere Menge "ab" "xay" -> "a" "ab" "+x" -> leere Menge "ab" "+bx" -> "ab+bx" (oder "ab+b", aber _nicht_ "ab" oder "b") "ab" "+bx" "a" -> leere Menge "ab" "+bx" "+a" -> "ab+bx+a" (oder so ähnlich)
ist der vierstellige Name der ISDN-Karte, der dieser beim Laden des Treibers verpaßt wurde; üblich ist eine dreistellike Kennung des Kartentyps und eine fortlaufende Numerierung. Ein angefügtes /# gibt an, daß die Zeile nur auf das Interface Nr. # der Karte angewendet werden kann; mehrere Ziffern sind möglich.
"Bin0/23"
sind einzelne Buchstaben, die der betreffenden Zeile eine Sonderbehandlung verpassen. Welche, ist jeweils beschrieben. Die Unterscheidung "mehrere gleichzeitig" oder "nur eine gleichzeitig" bei Wählverbindungen bezieht sich jeweils auf eine Art/Partner-Kombination; allgemeinere Einschränkungen werden mit einer Extra-CL-Zeile realisiert.
ist eine Folge von einem oder mehr Parameter-Wert-Angaben. (Manche Parameter haben keine Wertangabe.)
P <Art> <Partner> <Key> <Karte> <Mod> <Parameter...>
P login * * * R :sv 0700 :nr .2 :lr /2
Logischerweise darf :xi oder :yi nicht auf beiden Seiten angegeben sein..!
Hiermit wird angegeben, wie die Karte eingestellt und welche Streams-Module für einen B-Kanal verwendet werden müssen, um zwischen diesem und einer Anwendung zu vermitteln. Die Beschreibung der verfügbaren Module folgt weiter unten; als erstes "Modul" wird der Modus angegeben, in den der B-Kanal beim Verbindungsaufbau geschaltet werden soll. Konzeptuell sind diese Module gestapelt; "unten" ist die Karte, "oben" das Anwendungsprogramm. Zwischen diesem und dem letzten Modul in der obigen Liste wird stets ein Spezialmodul namens " proto " eingeschoben, das die Meldungen zum Verbindungsaufbau etc. so verarbeitet, daß die Anwendung davon nichts mitbekommt. " proto " darf nie in einer ML-Zeile erscheinen.
ML <Art> <Partner> <Key> <Karte> <Mod> <Module...>
ML login * * * - frame x75 t70
volltransparente Verbindung. Es wird ständig ein synchroner 64-kBit- Datenstrom übertragen. Wenn nichts gesendet wird, werden 1-Bits übertragen. (Der Zustand "wenn nichts empfangen wird" kann nicht vorkommen!)
wie oben, aber statt Einsen wird 0xAA gesendet ("Ruhepegel" bei A-Law- Sprachkodierung). Das Senden von Rauschen, wie auf gemultiplexten Satellitenleitungen, habe ich mir erspart...
wie oben, aber statt Einsen werden leere V.110-Frames (38.4 kBaud) gesendet.
Standardmodus für Datenübertragung; die Karte interpretiert den B-Kanal als HDLC-Datenstrom, inkl. 0-Bit-Einschieben nach 5 1-Bits, Prüfsumme, etc.
16-bit breite Datenübertragung auf entsprechenden Festverbindungen. Funktioniert nur auf dem ersten B-Kanal (der Modus greift sich einfach beide Kanäle) und (unter anderem wegen möglichen Laufzeitunterschieden) nicht bei zwei Wählverbindungen zur gleichen Zielstation.
Wie 'frame', aber zusätzlich wird 1-Bit-Einschieben nach 7 0-Bits aktiviert. Für Leitungen in manche Ecken der USA, die keine Nulloktetts auf der Leitung zulassen (weil sie keinen externen Takt verwenden).
wie 'frame', nur werden nur die oberen 7 Bits verwendet.
... oder die unteren Bits. Sinnvoll dann, wenn jemand den Datenstrom auf eine 56-kBaud-Leitung umsetzt.
PPP. Momentan (leider) nur für aktive Karten, die PPP on-board können.
Mit dieser Zeile können Module parametrisiert werden, um ihre interne Arbeitsweise so einzustellen, daß sie korrekt mit der Gegenseite zusammen- arbeiten. Die möglichen Parameter sind unter den einzelnen Modulen, unten, beschrieben.
MP <Art> <Partner> <Key> <Karte> <Mod> <Modul> <Parameter...>
MP login * * * - proto :bk 0 :sg 0
MP login * * * - x75 :cm 3
Angabe der Telefonnummer, unter der eine Gegenstelle erreichbar ist bzw. mit der sie sich bei ankommenden Rufen meldet. Festverbindungen haben natürlich keine Nummer.
D <Art> <Partner> <Key> <Karte> <Mod> <Nr>
D * subnet * * - +49=721-961252.
D * Any-D * * I +49=*
D * Any * * I +*
D tcp xlink * Tel2 L
Zuerst werden alle Nummern mit Priorität Null (oder ohne Angabe) probiert, dann die nächsthöhere Priorität, etc.
Schlüssel für Zeiten. Zu der angegebenen Zeit werden nur Verbindungen zugelassen, deren <Key>-Parameter mit dem angegebenen Key kompatibel ist.
Achtung: es wird immer der erste gefundene TM-Eintrag verwendet!
TM <Key> <Zeitangabe>
TM abcde SaSu,AmFr18-08
Die gefundenen Schlüsselwerte werden geODERt, d.h.
TM ab Wk TM cd 08-10wird, wenn am Montag um neun Uhr aufgerufen, zu "abcd" aufgelöst.
Eigene Telefonnummer.
Diese Zeile wird verwendet, um die kürzestmögliche Rufnummer für abgehende Verbindungen zu finden und um die verwendeten Protokolle zu spezifizieren.
DL <Key> <Karte> <Nummer> <Protokolle>
DL * Tel? +49=911-995962. :pr 0 :sp 65 :pr 63
Im Beispiel sind alle Karten, auf die "Tel?" paßt, an einer ISDN-Leitung mit dieser Nummer angeschlossen.
Die Reihenfolge der Parameter ist wichtig.
Zusätzlich werden in der DL-Zeile die Protokolle beschrieben, mit denen der ISDN-Treiber mit der Karte redet. Diese Protokolle müssen natürlich auch in den Treiber eingebaut werden, und zwar in der Datei config/config.data, Eintrag PROTOCOLS (spitze Klammer) und SUBPROTOCOLS (eckige Klammer).
Beispiel
DL * Tel0 +49=911-23456. :pr 0 :sp 65 :pr 63
DL * Tel0 +49=911-34567. :pr 0 :sp 8 :pr 63
DL * Tel2 - :pr 64
DL * Bin0 +49=911-45678. :pr 65 :sp 0
Hat eine Karte mehrere Rufnummern (MSNs), werden die Protokolle nur in der ersten DL-Zeile angegeben.
Bedeutung der Spezialzeichen in der Nummer: Siehe unter Dial Prefix .
Definition von Nummernpräfixen, um Vermittlungsbereiche erreichen zu können.
DP <Karte> <Präfixe-Dialout> <Präfixe-Dialin>
DP Tel? +00=0- +00=0-
Das erste Präfix ist für abgehende, das zweite (das weggelassen werden kann) für ankommende Verbindungen; 1TR6-Nebenstellenanlagen wollen beim Wählen typischerweise eine vorgestellte Null o.ä. sehen, die aber bei ankommenden Gesprächen nicht mit angezeigt wird. (Ich habe keine Ahnung, wie Gespräche innerhalb einer Anlage signalisiert werden; zum Glück stirbt 1TR6 langsam aber sicher aus.)
Die Zeichen sind _immer_ "+" für internationale Verbindungen, "=" für nationale Verbindungen, "-" für Ortsverbindungen, "." für Nummern an einer Nebenstellenanlage und "/" für EAZs/MSNs etc. Der Unterschied zwischen "." und "/" ist, daß Nummern einer Nebenstellenanlage direkt angerufen werden können, während man für eine Verbindung zu einer anderen MSN am gleichen Basisanschluß die Teilnehmernummer mitwählen muß. In der DP-Zeile erscheint folglich niemals ein "/".
Beispiel:
Eine Konfiguration
D ... -1234/[456]
DL... -23456
DP... -
MP... :nr /5
würde die Nummer 12345 wählen.
Siehe auch unten unter "
Bugs anderer Leute
".
Hiermit wird ein Programm (plus Parameter) angegeben, das bei ankommenden oder abgehenden Gesprächen aufgerufen wird.
R <Art> <Partner> <Key> <Karte> <Benutzer> <Mod> <Programm> <Argumentliste...>
R login * * * root IDUST /bin/login
Im Environment dieses Programms werden folgende Variablen abgelegt, wenn die Parameter bekannt sind:
Ein Dialout zu einem System mit R-Zeile ist also direkt nicht möglich, da der Datenaustausch zum betreffenden Programm geht.
Eine R-Zeile wird ignoriert, sobald das betreffende Programm einen Fehler gemeldet hat (Exitstatus != 0) oder bei der Verbindungssteuerung ein Fehler aufgetreten ist.
Begrenzt die Zahl der für einen gegebenen Verbindungstyp verwendbaren B-Kanäle. Ueber das Limit hinausgehende Anrufe werden mit BUSY abgelehnt, es sei denn in der entsprechenden P-Zeile steht der entsprechende Parameter.
CL <Art> <Partner> <Key> <Karte> <Zahl>
CL * * * Tel? 2
In der Regel muß diese Zeile nicht benutzt werden, wenn bei einem Basisanschluß beide Kanäle benutzt werden sollen.
Lädt die Datei auf die (aktive) Karte. Mehrere LF-Zeilen können angegeben werden (in der richtigen Reihenfolge! Doku beachten!). Die maximal mögliche Segmentgröße ist 4096. Der Delay gibt an, wie lange das Programm nach dem Laden dieser Datei mit dem nächsten Schritt warten soll (Karte macht Speichertest über 8 MB, und ähnliche Feinheiten).
LF <Karte> <Segmentgröße> <Delay> <Dateiname>
nicht vorhanden
Hiermit wird ein Programm (plus Parameter) angegeben, das bei Eintreten eines bestimmten Zustands einer Verbindung gestartet wird.
RP <Art> <Partner> <Key> <Karte> <Benutzer> <Mod> <Programm> <Argumentliste...>
RP login * * * root IDUST$u echo "Login von $PHONE auf $DEVICE" >>/var/log/isdn.use
Siehe auch R-Zeile .
Zusätzliche Flags sind
Die folgenden Flags werden bei Programmen übergeben, die via R-Zeile gestartet wurden:
Ein mit "u" gestartetes Programm bekommt SIGHUP gesendet, wenn es bei Verbindungsende noch läuft; dito ein mit "d" gestartetes Programm zu Beginn des mächsten Verbindungsaufbaus. Einem Programm, das kontinuierlich läuft, wird bei jedem Statuswechsel SIGUSR1 gesendet. SIGQUIT wird an alle Programme gesendet, die laufen, wenn die zugeordnete Verbindung beendet wird.
Vorsicht: Mehrere Programme unter demselben Flag laufen zu lassen funktioniert nur dann sicher, wenn sich alle (möglicherweise bis auf eines) ziemlich schnell wieder beenden, sonst gibt es Probleme (mehrfach oder nicht gestartete Programme).
Für alle Module gilt:
:XX <Wertbereich> <Default> Funktion eines Parameters mit Wertangabe :YY Dito, ohne Wertangabe
Wandelt einen A-Law-Datenstrom in einen 8-Bit-Datenstrom. Dabei werden nur die Bytes umkodiert, die Daten aber nicht auf 12 Bit aufgeblasen. Gibt nach oben Bytes _mit_ Vorzeichen weiter. Zusätzlich können für beide Richtungen Schwellwerte definiert werden, unterhalb derer keine Uebertragung zugelassen wird, um Gesprächspausen herauszufiltern.
Hierzu muß man wissen, daß dieses Modul nicht "alaw" (vom ISDN) in linear
codiertes PCM um, wie man vielleicht annehmen möchte. Es erzeugt signed 8-bit,
logarithmisch codierte Werte. Zur Wandlung von/zu normalem, linearem PCM sind
in jedem Fall tosnd
und toalaw
zu verwenden.
nicht verfügbar
:xo :xx :xc wie :ro :rx :rc, aber für den Sendeteil.
Sitzt immer automatisch zuoberst auf dem durch den ISDN-Treiber definierten Stream. Interpretiert im Befehlsmodus die eingetippten Zeichen und schickt sie zeilenweise an das Managementprogramm.
nicht verfügbar
Die folgenden Codes werden normalerweise vom L4-Treiberprogramm gesendet:
Im Online-Modus wird keine Spezialzeichenfolge wie etwa "+++" gesondert interpretiert; stattdessen wird ein _BREAK_ zum Zurückschalten verwendet.
Diese werden zwischen dem "proto"-Modul und dem ISDN-Treiber ausgetauscht und informieren diese und die dazwischenliegenden Module vom Zustand einer Verbindung. "->L2" und "->Cmd" deuten an, dass die Meldung in Richtung ISDN-Treiber oder "proto"-Modul gesendet werden.
Wer beobachten will, wie genau diese Meldungen transpoortiert werden, verwende ein xstrlog-Modul .
Implementiert ein TCP/IP-Modul. Daten werden nicht in Richtung Anwenderprogramm, sondern in das TCP/IP-Networking des Kernels umgeleitet.
nicht verfügbar
Paketformat:
ioctl(x,SIOCGETU,int) ioctl-Aufruf zur Uebertragung der Unit-Nummer ("strX", 0 <= X <= 15) an ein Anwenderprogramm. Das Programm kann damit die IP-Adressen auf beiden Seiten des Links konfigurieren. Ein einfaches Treiberprogramm, " slipto ", dem lokale und entfernte IP-Adresse übergeben werden, ist im Verzeichnis str_if .
Verwendet das Cisco-eigene "HDLC"-Protokoll. Auf der Gegenseite muß (noch... hat jemand Doku zu den Tieren?) "no keepalives" konfiguriert werden. Die Option für das Paketformat muß genauso wie bei str_if eingestellt sein!
nicht verfügbar
Loggt IP-Pakete mit. Das Programm "monitor" liest dieses Protokoll aus dem Kernel. Die Option für das Paketformat muß genauso wie bei str_if eingestellt sein!
nicht verfügbar
Verhindert (in Zusammenarbeit mit korrekten P - und R -Zeilen, siehe oben), daß eine Verbindungstrennung sich auf eine Anwendung auswirkt; die Verbindung wird automatisch neu aufgebaut, sobald wieder Daten anstehen.
nicht verfügbar
Sollte logischerweise nicht unterhalb von X.75 oder ähnlichen Modulen zur Übertragungssicherung eingesetzt werden, weil die ständig Daten austauschen, um zu prüfen, ob die Gegenstelle noch da ist.
Bricht die Verbindung ab, wenn eine bestimmte Zeit lang keine Daten übertragen wurden.
nicht verfügbar
Alle Zeitangaben sind in Sekunden.
Vorsicht: Es macht absolut keinen Sinn, den Timer unterhalb von übertragungssichernden Modulen wie x.75 oder gar Datenstrom-Modulen wie v110 anzuordnen.
Der Timeout sollte mindestens dreimal so groß sein wie die Zeit, die typischerweise zum Verbindungsaufbau benötigt wird, weil es sonst scheußliche Interaktionen mit den TCP-Retryalgorithmen geben kann.
Anmerkung des Setzters: Ist mir persönlich passiert, weil ich der Telekom nichts schenken wollte. Ich habe dadurch aber innerhalb von 20 Minuten ca. 330 einheiten weggeworfen - ISDn macht's möglich.
Implementiert das T-70-Minimalprotokoll -- spaltet abgehende Dateneinheiten auf, wenn sie zu groß sind, und faßt ankommende zusammen, wenn das entsprechende Bit im T70-Header gesetzt ist.
nicht verfügbar
Erzeugt das von T-Online erwartete, vom T70-Standard abweichende Protokoll. Abgehende Dateneinheiten werden wie bei T.70 aufgespalten, bei ankommenden Dateneinheiten wird nur der Protokollheader entfernt.
nicht verfügbar
TODO: Momentan wird die Aufspaltung _nicht_ markiert -- soll/darf das passieren, wenn ja wie?
Implementiert V.110 im 38400-Baud-Modus. Mehr oder weniger ungetestete Experimentierversion. Warnung: Exzessive Kernelbelastung durch Bitschieberei etc. Für ernsthafte Anwendungen braucht es einen entsprechenden Wandler in Firmware / Hardware auf der Karte.
nicht verfügbar
nicht nötig
Die meisten Module haben einen ziemlich kleinen Datenpuffer (ca. 200 Bytes). Wenn das zuwenig ist, zB beim Empfangen von Audiodaten oder beim Weiterleiten von IP-Paketen, kann ein Puffer zwischengeschaltet werden.
nicht verfügbar
Begrenzt die mögliche Übertragungsrate.
nicht verfügbar
"Überschüssige" Daten werden zunächst gepuffert, dann weggeworfen; daher ist es sinnvoll, "rate" vor "x75" zu verwenden. Bei TCP/IP, das sowieso keinen gesicherten Kanal voraussetzt, geht es natürlich auch ohne X75.
Komprimiert TCP-IP-Header. Option für das Paketformat muß genauso wie bei str_if eingestellt sein!
nicht verfügbar
Sollte nur auf einer gesicherten Verbindung verwendet werden.
Implementiert Ebene 2 des X75-Protokolls. Das Framing (Prüfsumme, 1-Stopfen, Interframezeichen etc.) wird von der Hardware auf der Karte erledigt.
nicht verfügbar
1 3 Adreßbytes für Befehls- und Meldungsframes. Sollten das niederwertige Bit gesetzt haben und verschieden sein. Wegen Abwärtskompatibilität mit dummen Implementierungen werden "falsche" Einstellungen akzeptiert.
Spezialmodul, um die "Verbindung hergestellt"-Kennung auf einem Stream abzusenden, der nicht über ISDN arbeitet. Wird zB vom slipto -Programm verwendet.
nicht verfügbar
nicht verfügbar
Diese Beispielkonfigurationen dienen in erster Linie dem Verständniss von einzelnen speziellen Konfigurationsfällen.
In den Konfigurationen sind lediglich die für diesen speziellen Fall notwendigen Zeilen vorhanden.
Die Standardkonfiguration ist bei den Sourcen dabei und befindet sich in dem Verzeichnis "tools" als Datei "isdn.conf".
Die Nutzung der folgenden Konfiguration ist in Terminal beschrieben.
#Beispielkonfiguration fuer einen X.75-Eintrag in der Konfigurationsdatei
#Protokoll: DSS1/Euro-ISDN
#erstellt von: Kai Dupke, dupke@koma.han.de
#am Tue Jan 30 19:24:58 MET 1996
#
#R <Art> <Partner> <Key> <Karte> <Benutzer> <Mod> <Programm> <Argumentliste...>
R login * * * root TSUDi /bin/login
#P <Art> <Partner> <Key> <Karte> <Mod> <Programm>
P login * * * RXio :vB 8890
#ML <Art> <Partner> <Key> <Karte> <Mod> <Module...>
ML login * * * -,3 frame buffer x75
#MP <Art> <Partner> <Key> <Karte> <Mod> <Modul> <Parameter...>
MP login * * * - x75 :nk 6
MP login * * * - proto :sg 0 :ca 2 :bk 1
# Remote phone numbers.
# The "unknown" entry is used when no number is transmitted.
#D <Art> <Partner> <Key> <Karte> <Mod> <Nr>
D login hbb * * - +49=511-9630173
D login unknown * * - +*
# Local numbers.
#DL <Key> <Karte> <Nummer> <Protokolle>
DL * Tel0 +49=511-499770 :pr 0 :sp 8 :pr 63
Die Nutzung der folgenden Konfiguration ist in BTX/XCept beschrieben.
#Beispielkonfiguration fuer einen BTX/XCept
#Protokoll: DSS1/Euro-ISDN
#erstellt von: Edmund Mergl, mergl@sls.s.bawue.de
#
#P <Art> <Partner> <Key> <Karte> <Mod> <Programm>
P cept cept * Tel0 RFX :vB 8890 :vL 8090A9D1E7 :vH 91D2
#ML <Art> <Partner> <Key> <Karte> <Mod> <Module...>
ML cept * * Tel0 -,0 frame x75 fakecept
#MP <Art> <Partner> <Key> <Karte> <Mod> <Modul> <Parameter...>
MP cept * * Tel0 - x75 :nk 1
#D <Art> <Partner> <Key> <Karte> <Mod> <Nr>
D cept cept * * o -01910
# Local numbers.
#DL <Key> <Karte> <Nummer> <Protokolle>
DL * Tel0 +49=511-499770 :pr 0 :sp 8 :pr 63
In den Niederlanden wird ein spezieller Eintrag in der Konfigurationdatei gebraucht, da die 'Dutch telecom compagny KPN/PTT-Telecom' die Gebühreninformation in einer speziellen Form überträgt.
Hierbei ist in der DL-Zeile der Parameter :b2 einzutragen.
# Local numbers and dialout prefixes.
#
# Use :de for debugging and :b2 for PTT-NL "features"
#
#DL <Key> <Karte> <Nummer> <Protokolle>
DL * Tel0 +31=53-43415 :pr 0 :sp 8 :b2 :pr 63 :de
Anmerkung des Setzers: Vielen Dank an Renee Teunissen für diesen Abschnitt.
siehe auch SPV-Anwendung .
Die Konfigurationen sind jeweils als Ergänzung der normalen TCP-Konfiguration gedacht, wie sie in der Standard-Konfiguration enthalten ist.
Anmerkung:Wenn hier noch ein timer -Modul eingesetzt wird, kann der 2. Kanal des 1TR6 auch genutzt werden. Vorsich: In diesem Fall kann es sein, daß die SPV nicht aufgebaut werden kann, weil gerade beide Kanäle belegt sind.
# Konfiguration von U-ISDN zum betreiben einer
# rausrufenden Semi Permanenten Verbindung (SPV) zum Provider
# Dirk Sommerfeld Prima e.V.
# E-Mail dirk@prima.ruhr.de oder dirk@nwu.de
#R <Art> <Partner> <Key> <Karte> <Benutzer> <Mod> <Programm> <Argumentliste...>
R tcp ins * Tel0 root RUB slipto -d 194.XXX.XXX.2 192.XXX.X
#P <Art> <Partner> <Key> <Karte> <Mod> <Programm>
P tcp ins * Tel0 RFX :sv 0700 :pv
# Konfiguration fuer eine Rufreinkommende Semi Permanente Verbindung (SPV) zum
# Provider mit U-ISDN und Teles 16Bit Karte (Creatix) ISDN Anschluss 1TR6
# Dirk Sommerfeld Prima e.V.
# E-Mail dirk@prima.ruhr.de oder dirk@nwu.de
#R <Art> <Partner> <Key> <Karte> <Benutzer> <Mod> <Programm> <Argumentliste...>
R tcp ins * Tel0 root RUp slipto -d 193.141.111.1 192.129.5
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